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Urteil des Bundesverwaltungsgerichts – Dieselskandal – Auswirkungen für Sie?

Worum geht es?

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, auf die Klage der Deutschen Umwelthilfe, dass Fahrverbote für Diesel-PKWs zulässig sein sollen. Die Entscheidung bedeutet, dass die deutschen Großstädte dazu gezwungen werden, die gesetzlichen Grenzwerte zur Reinhaltung der Luft zu erhalten. Um dieses zu gewährleisten, können auch Fahrverbote ausgesprochen werden.

Was heißt dieses für Sie als Autofahrer?

Welche Rechte haben Sie? Derzeit vom Abgasskandal betroffen sind Autos der Marke VW, Audi, Skoda, Seat und Porsche. Hier können durch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes Fahrverbote drohen, denn diese PKW liegen alle unter der Schadstoffgrenze Norm-Euro 6. Daran wird voraussichtlich auch ein Softwareupdate nichts ändern.

Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Sie?

Sie können eine Klage gegen den VW-Konzern oder Händler anstrengen. Die Kunden, die durch Motoren des VW-Konzerns zum Abgasskandal betroffen sind, können Klage gegen den Konzern und Vertragshändler einreichen. Sie können mit Hilfe der Fahrzeugidentifizierungsnummer (FIN) herausfinden, ob Ihr Fahrzeug überhaupt betroffen ist:

  • Audi
  • Skoda
  • Seat
  • Volkswagen

Falls Ihr Auto vom Abgasskandal betroffen ist, können Sie uns jederzeit beauftragen.

Wir können für Sie den Kaufpreis gegen Rückgabe des Fahrzeugs oder ein Neufahrzeug fordern und gegen den Händler vorgehen. Oder aber Sie behalten den Wagen und machen einen Schadensersatzanspruch geltend. Bitte füllen Sie unser Onlineformular aus. Weiterhin besteht die Möglichkeit, wenn der PKW-Erwerb finanziert ist, prüfen zu lassen, ob der Kredit- oder Leasingvertrag widerrufen werden kann.

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