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Benjamin Kühn von adcada erkennt Klageforderung an

Wir haben bereits über die Klagen gegen den Geschäftsführer der adcada GmbH berichtet. 

Zur Erinnerung an das Firmengeflecht:  Die Gesellschaft wurde 2015 gegründet ; Gesellschafter mit einem Anteil von € 450.000,00 warFrau Dana Kühn. Sie war die Ehefrau des Heiko Kühn(Ziebell).

Heiko Kühn ist der Stiefvater von Benjamin Kühn, gegen den wir geklagt haben.  Benjamin Kühn war auch Geschäftsführer der adcada.capital GmbH, der adcada.finance GmbH, der Adcada.healthcare GmbH und der adcada.immo GmbH. Gesellschafterin dieser Firmen war die adcada GmbH, deren Geschäftsgegenstand die Entwicklung und die Realisierung von Kommunikationskonzepten in elektronischen und sonstigen Medien, die Erbringung von Serviceleistungen für Unternehmen im Bereich Kommunikation, die Betreuung und Beratung von Unternehmen im Bereich Kommunikation, die Vermittlung von Dienstleistungen, das Betreiben von E-Commerce-Shops war. Über das Vermögen der adcada GmbH ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Der Eröffnung des Insolvenzverfahrens liegt der Beschluss des Amtsgerichts Rostock zu dem Az. 60 IN 352/20 zugrunde

Anleger, so auch unsere Mandanten, haben in die Produkte der adcada-Gruppe investiert - beispielsweise als atypisch-stille Gesellschafter. Es wurde ein Darlehen angeboten in Form eines partiarischen Darlehens mit 5 % Gewinnbeteiligung und 6 % Zinsen jährlich. Unsere Mandanten haben die Rückzahlung des Darlehensbetrages abgesichert und sich von Benjamin Kühn eine Bürgschaft erteilen lassen. Diese sogenannte Höchstbetragsbürgschaft haben wir nach der Insolvenzeröffnung in Anspruch genommen und den Bürgen - Benjamin Kühn -  auf Zahlung des jeweiligen Bürgschaftsbetrages verklagt.  In dem Termin der mündlichen Verhandlung signalisierte uns das Landgericht Rostock, dass es es dem Anspruch stattgeben wird, aber die erhaltenen Zinszahlungen abgezogen werden müssen. Nun hat der Beklagte Benjamin Kühn die Forderung anerkannt, und so ein Urteil des Landgericht Rostock gegen sich vermieden.  Wir werden sehen was die Zwangsvollstreckung bringt. Geld ist nie weg - es hat immer ein anderer.

 

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